Henrik Skram

Dänemark, im Jahr 1913: Vor dem Hintergrund des drohenden Ersten Weltkriegs gerät der pflichtbewusste angehende Offizier Anton in eine Konfliktsituation durch seine Freundschaft mit der Tochter des Barons Løvenskjold, die nach einem Reitunfall gelähmt ist. Während sich seine Beziehung zu Edith entwickelt, muss er herausfinden, ob seine Gefühle echte Liebe oder doch nur Mitleid und Sünde sind.

Rose erzählt die Geschichte der Schwestern Inger und Ellen und davon, wie die Beziehung der beiden während einer Reise nach Paris auf die Probe gestellt wird. Als Inger der Reisegruppe von ihren psychischen Problemen berichtet, wird den Geschwistern einerseits mit Mitleid, andererseits mit Diskriminierung begegnet. Bei der Ankunft in Paris wird klar, dass Ingers eigentliches Motiv einer Person aus ihrer Vergangenheit gilt und sie die gesamte Reisegruppe involviert auf ihrer Suche nach Antworten auf ungelöste Fragen.

Das Mädchen Selma hat vor sechs Jahren ihre Eltern verloren. Seitdem lebt sie bei einer Pflegemutter, die nie Kinder haben wollte, keinen Zugang zu ihnen findet und der Selma eher lästig ist. Nichts wünscht sich Selma mehr als eine echte Familie und da Adventszeit ist und ihr neuer Freund Håkon sie von der Magie der Wunschzettel überzeugt, schreibt sie dem Weihnachtmann einen Brief…

Für seine Musik für Snøfall wurde Henrik Skram 2018 für den Harpa Film Composer Award nominiert und erhielt den Gullrutten (Golden Screen) 2016 für die Beste Musik.

The Hamlet Complex, ein Tanztheaterstück des renommierten norwegischen Choreographen Alan Lucien Øyen mit einer Komposition von Henrik Skram, ist eine Bearbeitung von Shakespeares klassischem Stück für Schauspieler und Tänzer, das die Fülle und Bandbreite unserer fundamentalen Emotionen erforscht. Unsere Liebe, unser Verlangen, unsere Verzweiflung und die Suche nach sinnstiftender Bestätigung unserer Existenz.

Weltpremiere: Den Norske Opera & Ballett (Oslo 2018)