My Name is Claude

© Kristian Schuller

Biografie

folgt in Kürze

Englische Version hier nachzulesen


Diskografie

Schoolboy, 2019 (noch nicht veröffentlicht)

Blood vessels, 2019 (noch nicht veröffentlicht)

You Cannot enter the disco, 2018

Can’t cheat, 2018

Dream Boat, 2018

Single releases, 2013-2016

Science of doubt, 2011
2 Jahre auf Tour u.a.:
Centre Georges Pompidou, Paris
Gaité lyrique, Paris
Elisabetkirche, Berlin

Camille voit la neige, 2010

Always lost somewhere, 2008
2 Jahre auf Tour

Berlin insane IV, 2007

Reunion, 2006
2 Jahre auf Tour

Film

Dreamboat, 2018
Regie: Tristan Ferland Milewski
Dokumentarfilm
Co-produziert von ZDF und ARTE
Weltpremiere Panorama Sektion Berlinale 2017
Dok.fest Munich 2017: Nominierung für die Beste Musik
Auf Netflix weltweit
Gay star news: unter den "10 besten LGBT Filmen von 2017", neben u.a. "Call me by your Name"

Make Love, 2017
Regie: Tristan Ferland Milewski

5 teilige Dokumentationsreihe (ZDF)
Nominiert für den Deutschen Fernsehpreis 2017
Nominiert für den Grimme Preis Online 2014

L’Oeil du Quattrocento (The eye of the Quattrocento), 2005
Regie und Komposition
Videoinstallation (Montreal, Strasbourg, Berlin)

ADIEU, 2004
Regie und Komposition
Rendez-vous du cinéma québécois

Time, 2004
Regie und Komposition
Videoinstallation (Montreal)

Le Cirque Noir (The black circus), 2003
Regie
Clermont-Ferrand 2003

Avalanche, 2000
Regie und Komposition
19. Rendez-vous du cinéma québécois "coffre aux trésors" Sektion
Clermont-Ferrand 2000

Quand sous les ponts la nuit, 1999
Regie und Komposition
Festival du Nouveau cinéma et des nouveaux médias (Montreal)
18. Rendez-vous du cinéma québécois

FILMKOMPOSITION

DREAM BOAT

Regie: Tristan Ferland Milewski
Musik: My Name is Claude

Ein Kreuzfahrtschiff mit 3.000 Männern – ein Universum ohne Heteros und Frauen, ein Spektakel, das normalerweise der Außenwelt verborgen bleibt. Einmal im Jahr sticht das DREAM BOAT in See. Es ist Europas einziges Kreuzfahrtschiff für schwule Männer, auf dem die meisten Passagiere eines gemeinsam haben: den Wunsch, an einem geschützten Ort als der leben und lieben zu können, der man ist.

Dipankar aus Indien entfloh einer arrangierte Ehe und schmeißt sich nun ins Geschehen, um seinen Traummann zu finden. Doch das Korsett des Männlichkeitsideals der schwulen Community wird immer enger für ihn. Ramzi wurde wegen seiner sexuellen Orientierung in seiner Heimat Palästina von der Polizei verfolgt, stand vor dem Nichts und musste in Europa ein neues Leben beginnen. Der Franzose Philippe hat keinen Kontakt mehr zu seiner Familie, seit er im Rollstuhl sitzt. Umso wichtiger sind für ihn seine langjährige Beziehung und die Geborgenheit in der schwulen Ersatzfamilie. Martin aus Wien genießt den Hedonismus und die Männerauswahl aus vollen Zügen und gibt Perspektiven auf einen zeitgemäßen Umgang mit dem Thema HIV– ohne Stigma, Ängste und Opferrolle. Marek aus Polen scheint dank seines trainierten Körpers alles zu haben, um auf dem Männermarkt zu bestehen. Dennoch fühlt er sich einsam in der Menge. Jetzt läuft der Countdown für sieben Tage Jagd nach Freiheit, Liebe und Glück – doch mit im Gepäck reisen bei allen auch ihre persönlichen Geschichten, Zweifel und Unsicherheiten…

Weltpremiere: 67. Berlinale

MUSIK FÜR SERIE

MAKE LOVE

Regie: Tristan Ferland Milewski
Musik: My Name is Claude

In unserer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft, in der Sex im öffentlichen Raum allgegenwärtig ist, sind die wahren Tabus das Schweigen, die Unsicherheiten und die Wissenslücken in unseren privaten Beziehungen.

In der Dokumentationsreihe Make Love tauchen wir mit der Sexologin, Paartherapeutin und Bestellerautorin Ann-Marlene Henning in die Lebensrealität unterschiedlicher Paare zwischen 20 und 100 ein. Mit Fachkompetenz, Fingerspitzengefühl und ihrer erfrischenden Natürlichkeit will Henning gemeinsam mit den Paaren dieses Schweigen brechen. Das ist nicht immer einfach und sehr emotional, denn Sexualität ist eines der grundlegendsten und sensibelsten Themen unseres Lebens. Jede Geschichte ist anders, und dennoch berührt sie grundmenschliche Fragen, Ängste und Sehnsüchte zum Thema Sexualität, die wir alle kennen.

Ob jung, ob alt, ob hetero- oder homosexuell, ob gesund oder mit körperlicher Einschränkung – im Austausch mit Henning lernen die Partner, sich selbst und den anderen wirklich wahrzunehmen und so zu echter Intimität zu finden. Die beruhigende wie aufregende Botschaft des Ganzen: Liebe machen kann man lernen.

Die fünfteilige Dokumentationsreihe erhielt Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis 2017 und den Grimme Online Award.